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Enzyklopädie

Liste der verfügbaren Fachbegriffe in der FCG e. V.

Abkürzungen nach Alphabet sortiert

 A

Aalstrich

Ein dunkler Streifen im Haar entlang der Wirbelsäule

Abzeichen

regelmäßige oder unregelmäßige Farverschiebungen und Flecken im Fell

AD

Ausdauerprüfung

Afterkralle oder Wolfskralle

fünfte Zehe an der Innenseite der Hinterläufe, darf auf keinem Fall entfernt werden.

Agility

Geschicklichkeitssport mit Hunden

Ahnenpass / Ahnentafel

Ist der Abstammungsnachweis bei Rassehunden, dabei werden Eltern und deren Vorfahren erfaßt

Ahnenverlust

Vererbbare Eigenschaften, die nach mehreren Generationen nicht mehr auftreten

Albino

Ein weißes Tier mit roten Augen, Gendefekt

Analdrüse

Die Analdrüse befindet sich neben der Afteröffnung des Hundes und sondert ein Sekret ab das den Hund für Artgenossen identifiziert

Angeboren

Informationen über Aussehen und bestimmte Verhaltensweisen sind im Gen schon programmiert und stehen bei der Geburt schon zur Verfügung

Ankörung

Besondere Überprüfung des Hundes zu seiner Zuchttauglichkeit

Antihormon

Die Läufigkeit lässt sich damit z.B. bei der Hündin unterdrücken

AO

Ausstellungs Ordnung

Apfelkopf

runder, Apfelförmiger Oberschädel der bei manchen Zwergrassen auftritt oder Rassestandard ist

Apportieren

Das Bringen auf Befehl von Wild oder Gegenständen wie z.B. das Apportierholz

Art

Angehörige einer bestimmten Gruppe, die unbegrenzt untereinander fruchtbar sind

Atavismus

Das Auftreten von körperlichen oder Verhaltensmerkmalen der Ahnenform

Aufreiten

Das Bespringen eines Sexualpartners, kann aber auch Frustration oder Dominanzverhalten sein

 B

Backenpartie

In der Backenpartie treffen Ober und Unterkiefer zusammen

Bauchspeicheldrüse

Hier gebildetes Insulin dienst zur Regulierung des Blutzuckergehaltes

BBG

Best breeding Group, beste Zuchtgruppe der Ausstellung

Becken

Die Pfannen des Beckens verbinden sich mit Köpfen der Oberschenkel

Behang

Ausgeprägte Hängeohren

Belegen

Das decken der Hündin

BH

Begleithundeprüfung

Blesse

Flächiger heller Streifen von der Stirn zur Nase

Blue Merle

Vererbbare Farbverdünnung im Haar, z.B. aus schwarz wird grau Marmoriert

Bogenrein

Ist, wenn ein Hund bei der Jagdausübung selbstständig einen bestimmten Radius zum Hundeführer hält

Brackieren

Jagd mit Bracken (Rasse) auf niederes Wild

Bringselverweiser

Sobald ein Suchhund das Gesuchte (Wild) gefunden hat, zeigt er dies an, indem er mit dem am Halsband hängendem Bringsel (stück Leder) im Fang zurückkehrt

Bringtreue

Wenn ein Hund zuverlässig Apportiert

BRV

Bayerischer Rassehunde Verein e.V. bis 1999, dann Bayerischer Rassehunde Verband e.V., ab Dez. 2010 FCG [siehe unter (F)

Buschieren

Suche nach Wild im Buschwerk, vor dem Schuss

C

CAC

Anwartschaft auf einen nationalen Siegertitel

CACIB

Anwartschaft auf einen internationalen Siegertitel

CATIT

Certificat däptitude au Championat International de Travail: Anwartschaft auf den internationalen Arbeitstitel (in der Gebrauchshunde-Klasse)

CEA

Colli Eye Anomalie, bei der CEA entstehen Veränderungen an der Netzhaut des Auges. Die treten in unterschiedlich starker Ausprägung auf. Von der minimalen Netzhautveränderung, die oft völlig unbemerkt bleibt, bis hin zu Blutungen

und Netzhautablösungen, die zur Erblindung führen. Bei der CEA handelt es sich um eine autosomale rezessive Augenerkrankung. Vor allem die Rassen Collie, Border, Sheltie und Australian Shepherd sind davon betroffen.

Chip

Ein microimplantat das unter die Haut gespritzt wird und einen Zahlencode übermittelt der zur Identifizierung des Tieres dient, auch Transponder genannt

Chromosomen

Sind die Träger der Erbinformationen, Hunde haben 39 Chromosomenpaare

Coursing

Das Hetzen eines künstlichen Hasen durch Windhunde, wobei die Geschicklichkeit und die Schnelligkeit bewertet werden

D

Demutshaltung

Kampfaufgabe , die beim Sieger eine Beißhemmung auslöst

Dickdarm

Hier lebende Bakterien bauen Nahrungsreste ab, die mit Wasser im Dickdarm absorbiert werden

Domestikation

Züchten von Tieren durch Ersetzen der natürlichen Auslese durch eine künstliche Zuchtwahl

Drahthaar

Dichtes, kurzes und derbes Fell. Kommt u.a. beim Deutschen Drahthaar, Teckel und Terriern vor

Dünndarm

Verdauungssäfte aus den Darmdrüsen zerlegen hier die Nahrung in Bausteine , die ins Blut übergehen

E

ED

Ellenbogendysplasie

Ektropium

Schlaffheit des unteren Augenlides

Elle

Elle und Speiche bilden den Oberarm

Entropium

Eingerolltes Augenlid

F

FCG

Föderation Canis Germany, Deutscher zuchtbuchführender Dachverband, eingetragener Verein, gemeinnützig anerkannt und Markenschutz.

Fang

Schnauze des Hundes vom Stop an

Federn

lange Sprunggelenks Behaarung

Fersenbeinhöcker

Sprunggelenksknochen

Fesseln

Vordermittelfuß

FH

Fährten Prüfung

Flanken

Als Flanke bezeichnet man die Körperregion zwischen Brustbein, Gallengang und der Gallenblase

G

Ist meist die Bewertung GUT bei Ausstellungen

Galopp

Schnelle Gangart bzw. Laufen

Gangart

Vortbewegung beim Tier es gibt drei Gangarten Schritt (langsam) , Trab (schnell) , Galopp (sehr schnell)

Gebiß

Das Gebiß besteht bei einem Hund aus 42 Zähnen, jeweils 6 Schneidezähne, 2 Fangzähne, 8 Prämolaren (vordere Backenzähne), 4 (oben) bzw. (unten) Molaren (hintere Backenzähne). Es gibt Scheren, Zangegebiß sowie

 Vor- und Rückbiß

Gebäude

Körperbau des Hundes

Gehör

beim Hund sehr gut entwickelt und steht an zweiter Stelle der Geruchsinn. Vor allem hohe Töne hört der Hund noch, die der Mensch nicht mehr wahrnimmt

Geruchsinn

der bestentwickelte Sinn des Hundes und kann bei manchen Rassen enorm ausgeprägt sein um unersetzliche Dienste zu leisten bei Jagd- Zoll- Personensuche usw.

Gestromt

Streifenzeichnung im Fell

H

Haar

wird meist von Unterwolle und Deckhaar gebildet, je nach Haarart und der Beschaffenheit unterscheidet man zwischen Lang- ,Kurz-, Glatt-, Rau-, Draht oder Stockhaar

Harlekin

durch Merlefaktor geschecktes Haar

Hasenpfote

ist eine ovale, flache Pfote

HD

Hüftgelenksdysplasie

Hinterbiss

Die Schneidezähne des Unterkiefers liegen deutlich hinter den Schneidezähnen des Oberkiefers

Hinterhand

Hinterläufe,Keulen und Hüfte

Hinterhauptbein

Nach hinten stehende Fortsetzung der Scheitelleiste des Schädels, bei einigen Rassen ist sie stark ausgeprägt, was auch erwünscht ist

Hitze

Die Zeit zu Decken der Hündin, in der Regel wird am 12 Tag gedeckt, die Hitze sollte normal alle 6 Monate sein

Hosen

lange Haare an der Rückseite der Keulen

I

Imponiergehabe

Verhalten das die Rangordnung verdeutlichen soll.

Inzestzucht

Bei der Inzestzucht handelt es sich um die Paarung zwischen Eltern, Geschwister und Kinder

Inzucht

Paarung von Tieren mit engem Verwandtschaftsgrad

J

Junghund

Der Hund in der Zeit von der 18. Lebenswoche bis zur Geschlechtsreife

K

Karpfenrücken

nach oben gewölbter Rücken

Kastration

Bedeuten das Entfernen der Gonaden (Geschlechtszellen). Bei der Hündin Entfernung der Gebärmutter und  in der Regel auch die Eierstöcke, beim Rüden die der Hoden

Katzenpfoten

runde, geschlossene Pfoten mit gewölbten Zehen

KB

Körbericht

Kehlwamme

lose Falten bildende Haut im Kehlbereich

Kippohr

Aufrecht stehendes Ohr mit nach vorne kippender Spitze

Konstitution

von der Anlage und den Umwelteinflüssen bestimmte Verfassung, abhängig von Geschlecht und äußeren Gegebenheiten

Kruppe

Hinterteil des Hunderückens vom letzten Lendenwirbel bis zum Rutenansatz. Die Kruppe besteht aus den Beckenbeinen,  dem Kreuzbein und der verbindenden Muskulatur

Kryptorchrismus

In der Leibeshöle verbliebene Hoden

Kupieren

Verkürzen der Ohren oder der Rute durch Beschneiden. Das Kupieren der Ohren ist in Deutschland seit 1988 verboten. Das Kupieren der Rute, ist nur erlaubt, wenn es ein Jagdhund ist und dieser Hund rein jagdlich geführt wird. Anderweitig nicht, egal wer ihn züchtet.

Kurzhaar

Sehr kurzes Deckhaar mit keiner oder nur wenig Unterwolle

Kynologie

(gr.cyno=Hund, logos=Lehre): Wissenschaft vom Hund

Körung

Auslese Bewertung

L

Langhaar

langes Deckhaar je nach Rasse mit oder ohne Unterwolle

Lawinenhund

speziell für das Suchen von Lawinenopfern ausgebildeter Hund

Leftzen

Die Lippen des Oberkiefers, sie gelten als saftig und trocken

Loh

Helle oder braune Abzeichen im Fell

Läufe

Beine des Hundes

Läufigkeit

Brunftzeit der Hündin, bei fast allen Rassen zweimal pro Jahr. Die Hitze dauert drei bis vier Wochen

M

Maske

Schwarze Zeichnung des Felles und der Haut von den Augen bis zur Nasenspitze

Maternale Antikörper

in der Mutermilch vorhandene, dem Welpen zukommende Abwehrstoffe, welche den Welpen anfänglich gegen Viruserkrakungen schützen

MDR1

MDR1+/+: Der Defekt MDR1 wurde nicht nachgewiesen. Nach derzeitigem Kenntnisstand liegt ein funktionsfähiges MDR1-Transportsystem vor.

MDR+/-: Der Hund ist heterozygoter Merkmalsträger für den Defekt MDR1. Der Defekt wurde nur von einem Elternteil vererbt und kann weitervererbt werden. Es kann zu einer Zunahme von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (Nebenwirkungen) bei einer Therapie mit Zytostatika und makrozyklischen Laktonen (hoch dosiert) kommen.

MDR1- / -  Der Hund ist homozygot von dem Defekt MDR1 betroffen. Es fehlt ein funktionsfähiges MDR1-Transportsystem in der Blut-Hirn-Schranke, Leber, Niere, Plazenta und den hämatopoetischen Stammzellen. Der Defekt wurde von

beiden Elternteilen vererbt und kann weitervererbt werden. Anmerkung:

Ein defekt ist nicht fehlerfrei, somit nicht als gesund zu bezeichnen.

Merlefaktor

Erbanlagen die Farbverdünnung verursacht und geschektes Fell und teilweise oder ganz blaue Augen hervorrufen.

Verpaart man zwei Tiere mit Merlefaktor kommt häufig missgebildete oder lebensunfähige Nachkommen zur Welt

Meute

zu jagdlichen zweckengehaltene große Anzahl von Hunden

N

Nachsuche

Suchen von waidwundem Wild auf der Schweißfärte (Blutspur)

Nacken

Bezeichnet die Halsregion, die direkt an den Ohrenansatz anschließt

Nasenschwamm

Die vordere Nasengruppe

O

OB

ohne Bewertung

OCD

Osteochondrosis dissecans

Oberkopf

Der Ober oder Hirnschädel

P

Parforcejagd

Jagd zu Pferd hinter der Hundemeute auf lebendes Wild (In Deutschland verboten)

Passgang

gleichzeitig Vorwärtsbewegung beider Läufe einer Körperseite

Pheromon

Hormon, das nach außen abgegeben wird

Phänotyp

Genotyp plus Umweltfaktoren ergeben den Phänotyp. Die tatsächliche Ausprägung der Merkmale, das äußere Erscheinungsbild eines Tieres als Ergebnis von Züchtung und Modifikation

Pigment

In der Haut oder dem Fell enthaltene Farbstoffe

PL

Die Patellaluxation, das bedeutet eine Verlagerung der Kniescheibe aus Ihrer Gleitrinne im Oberschenkelknochen, ist ein weitverbreitetes Problem bei vielen Zwerghunderassen. Die Ursache für die Entstehung ist umstritten. Eine flach ausgebildete Gleitrinne und Abweichungen in der Knochenachse zwischen Ober- und Unterschenkel sehen häufig in

der Verbindung mit Luxationen der Kniescheibe. Die Erkrankung entwickelt sich in den meisten Fällen während des Wachstums innerhalb des ersten Lebensjahres. Bei frühem Erkennen kann mit einer entsprechenden Behandlung den

Hund geholfen werden, damit es nicht zur Entstehung von Gelenkschäden kommt. Weiterhin kann durch züchterische Konsequenzen langfristig das Auftreten der Erkrankung vermindert werden.

PRA

progressive Retina Atrophie , bei beginn der Erkrankung ist bei betroffenen Hunden eine Nachtblindheit und der Verlust der Anpassung des Sehvermögens an das Dämmerlicht erkennbar. Nach und nach zeigen sich Einschränkungen des

Sehvermögens auch bei Tageslicht. Im Endstadium führt diese ständig fortschreitende Erkrankung immer zur Blindheit. Die prcd-PRA folgt einem autosomal rezessivem Erbgang.

Es gibt drei Genotypen:

Genotyp N/N(homozygot gesund):Dieser Hund trägt die Mutation nicht und hat ein extrem geringes Risiko an prcd-PRA zu erkranken. Er kann die Mutation nicht an seine Nachkommen weitergeben.

Genotyp N/PRA (heterozygoter Träger): Dieser Hund trägt eine Kopie des mutierten prcd-PRA-Gens. Er hat ein extrem geringes Risiko an prcd-PRA zu erkranken, kann die Mutation aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % an seine Nachkommen weitergeben.

Genotyp PRA/PRA (homozygot betroffen): Dieser Hund trägt zwei Kopien des mutierten prcd-Gens und hat ein extrem hohes Risiko an prcd-PRA zu erkranken. Er wird die Mutation zu 100 % an seine Nachkommen weitergeben.

Um die Sache mal aus der Sicht des Welpenkäufers darzustellen, ein Träger ist nicht frei. Ist also auch nicht als gesund, oder gar für zuchttauglich zu bezeichnen.

Eine treffende Aussage kann also nur dann gemacht werden, wenn der Hund auf die möglichen Erkrankungen untersucht ist.

Prägungsphase

Der Zeitraum zwischen der vierten und achten Lebenswoche des Hundes. Die Prägung auf den Menschen findet hauptsächlich in dieser Zeit statt. Ausgiebiger Kontakt zu verschiedenen Menschen ist entscheidend für das Verhalten

des Hundes im späteren Leben. Alle Dinge, die in der Prägungsphase den Welpen vertraut gemacht werden, sind dann selbstverständlich in seinen späteren Leben.

Q

R

Ramsnase

Im Profil stark gebogener Nasenrücken

Rasse

ist die Untergruppe einer Art mit bestimmten Merkmalen

RB

Richterbericht

RD

Retina Dysplasie

Rezessiv

ist die unterlegene Erbanlage, die nicht unmittelbar weitervererbt wird

Ridge

gegen den Fellstrich gewachsene Fellstreifen, der auf dem Rücken entlang der Wirbelsäule verläuft.

Rute

Schwanz des Hundes

Rückbiß

Der Unterkiefer ist kürzer als der Oberkiefer. Die Fangzähne bohren sich (bei schmalem Unterkiefer) in den Gaumen z.T. erblich verankert und das ist für das Tier quälend, daher unerwünscht.

Rüde

ist der männliche Hund

S

Scherengebiß

Normales Gebiss die Schneidezähne greifen knapp über die Zähne des Unterkiefers

Schimmel

Weißgrundiges Fell mit kleinen z.T. etwas verschwommenen Flecken

Schutztrieb

Angeborene Bereitschaft des Hundes die Rudelmitglieder zu verteidigen. Der Schutztrieb ist bei den Rassen verschieden stark ausgeprägt. Bei Herdenschutzhunden ist es der natürliche Schutztrieb der für Ihre Aufgaben qualifiziert. Hunde mit starken Schutztrieb sind besonders misstrauisch gegenüber Fremden und sehr wachsam,

vor allem bei Dunkelheit

Schwarzmarkenfarbig

Dunkles Fell mit hell oder braunen Abzeichen wie z.B. der Hovawart

SG

in der Bewertung ein sehr gut

Sprunggelenk

aus dem 7 Knochen der Hinterfußwurzel zusammengesetzts Gelenk, von denen das Fersenbein mit seinem Fersenbeinhöcker sichtbar ist. Form und Winkelung sind u. A., bedeutend für die Art der Vorwärtsbewegung.

Spurlaut

Hetzlaut des Hundes, der bellend einer Spur verfolgt, ohne das Wild zu sehen

Standard

Rassekenzeichen, die vom Zuchtverband des Heimatlandes der Rassen, sofern es dort einen gibt, aufgestellt werde. Er wird in der Regel durch die IKU AKC & F.C.I. anerkannt und das Beurteilen von Hunden ist fair zu tätigen bei allen Rassen. Dies ist in allen Ländern der Erde innerhalb der IKU bindend

Sterilisation

bedeutet die Unterbrechung der Samenleiter Beim Rüden oder Eileiter bei der Hündin

Stockhaar

kurzes mit mittellanges Grannenhaar mit sehr dichter Unterwolle

Stop

Bezeichnet die deutliche Trennung von Oberkopf und Fang. Stirnabsatz zwischen Schädel und Nasenbein

Stromung

Streifen auf andersfarbigem Fellgrund

Stöbern

Der Hund verfolgt das Wild in unzugänglichem Gelände, ohne Beachtung der Fährte mit hoher Nase und teils unter Zuhilfenahme von Augen und Ohren

T

Titer

meßbarer Wert der maternalen Antikörper die Halbwertzeit beträgt 10 Tage

Totverbeller

Nach Auffinden des verendeten Wildes gibt der Hund Laut um dem Jäger den Fundort anzuzeigen

Totverweiser

Nach Auffinden des verendeten Wildes läuft der Hund zum Jäger zurück, um Ihn zur Fundstelle zu führen

Tricolor

Dreifarbig, meist weiße Grundfarbe mit schwarzen und braunen Abzeichen

Trimmen

Auszupfen abgestorbener Haare,

Trocken

Tätowieren

U

Unterkiefer

Erwachsene Hunde haben 42, das Milchgebiss des Welpen meist 28

Unterwolle

Das dichte, weiche Fell unter dem Deckhaar. Das Unterfell ist die Wärmeisolation des Hundes gegenüber der Umwelt. Nicht das Deckhaar, sondern ausschließlich die Beschaffenheit des Unterfells entscheidet, in welchem Klima sich

der Hund wohlfühlt. Hunde aus Ländern mit heißem Klima haben häufig kein oder ein nur geringes entwickeltes Unterfell.

V

Bewertung bei einer Hundeaustellung Note vorzüglich

Verlorensuche

Arbeit eines Jagdhundes, der angeschossenes Niederwild eigenständig aufstöbert und apportiert.

Vorbiß

Der Unterkiefer ist länger als der Oberkiefer. Der Schneidezähne des Unterkiefers stehen deutlich vor den Schneidezähnen  des Oberkiefers.

Vorderhand

Schulter, Brust und Vorderläufe des Hundes

Vorstehen

Der Hund steht aufgestöberten Wild reglos vor, bis der Jäger herankommt

W

Wamme

Lockere Kehlhaut

Wasserfreudigkeit

Besonders bei Jagdhunden geschätzte Eigenschaft, wenn der Hund ohne zu zögern, mit Freude in das Wasser springt, um z.B. eine geschossene Ente zu apportieren.

Welpen

Der Hund in der Zeit von der Geburt bis zur vollendeten 16. Lebenswoche

Widerrist

Höchster Punkt des Rückens oder der Schulter. Von dort bis zum Boden wird die Größe eines Hundes gemessen.

WT

Wurftag

Wurf

Sind alle Welpen einer Hündin bei der Geburt

X

Y

Z

Zahnformel

Zahnformel der Hunde insgesamt 42 Zähne.

Oberkiefer : M2-M1-P4-P3-P2-P1-C-I-I-I-I-I-I-C-P1-P2-P3-P4-M1-M2

Unterkiefer : M3-M2-M1-P4-P3-P2-P1-C-I-I-I-I-I-I-C-P1-P2-P3-P4-M1-M2-M3

M=Molaren (Backenzahn) P=Prämolaren (Vorderbackenzahn) C= Canini (Eck oder Fangzahn) I= Incisivi (SchneideZahn)

Zangengebiß

Schneidezähne des Oberkiefers befinden sich exakt über den Schneidezähnen des Unterkiefers.

ZB

Zuchtbewertung

ZB.o.Reg-Nr.

Ahnentafel - Zuchtbuchnummer

ZBB

Zuchtbuchbestimmungen

ZTP

Zuchttauglichkeitsprüfung

Zucht

Der Versuch, Nachkommen mit bestimmten äußeren und charakterlichen Eigenschaften durch Paarung ausgesuchter Elterntiere zu erreichen.

Zuchtbuch

Wird vom jeweiligen Zuchtbuchführer des Rasseklubs geführt und enthalten alle Daten der eingetragenen Hunde. Das Zuchtbuchamt dient dem Nachweis der Reinrassigkeit der Nachkommen. Die FCG e.V. ist Hauptzuchtbuch führend für Deutschland.

Zuchtstandart

Festgeschriebene Zuchtziele um Nachkommen mit bestimmten Eigenschaften, oder wie auch definiertem Erscheinungsbild zu erhalten.

ZZP

Zuchtzulassungsprüfung

Ä

Ö

Öko-Ethologie

Ein Teilgebiet der Verhaltensbiologie, das sich mit dem Zusammenhängen zwischen dem Verhalten einer Tierart und ihrer Umwelt (sowohl belebt wie auch unbelebt) beschäftigt.

Ü

Überbiß

Die Schneidezähne des Oberkiefers ragen über die Schneidezähne des Unterkiefers hinaus.

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